Babyschwimmen in der Praxis am Herthaplatz

Babyschwimmen

Babyschwimmen in Pankow

Wir bieten:

  • individuelle Betreuung,
  • kleine Gruppen mit maximal vier Babys/Kindern, möglichst gleichaltrige Kinder oder
  • Einzelstunden,
  • Ruhe, Zeit und Raum, um Ihnen eine intensive Begegnung zwischen Ihrem Kind und Ihnen zu ermöglichen,
  • warme Räume und warmes Wasser,
  • Zeit für individuelle Fragen zur allgemeinen Bewegungsentwicklung u.v.m.,
  • kindgerechte Materialangebote.

Die Bedürfnisse Ihres Kindes stehen im Mittelpunkt! Wir wollen Ihr Kind fördern, aber nicht überfordern. Wir werden Ihr Kind nicht tauchen, die Infektionsgefahr und die Unnatürlichkeit dieser Anforderung steht für uns nicht im Mittelpunkt.

Beim Babyschwimmen geht es um die Freude an der Bewegung im Wasser. Das Planschen macht den Kindern Spaß und wirkt sich positiv auf deren Sinnessystem aus. Das Wasser bietet eine gute Unterstützung für Ihr Kind, sich mit seiner Bewegungsvielfalt auseinandersetzen zu können. Die Motorik, Koordination und Muskulatur werden dabei spielerisch trainiert. All das erleben die Kleinkinder gemeinsam mit Ihnen. Das schafft Vertrauen und stärkt die Eltern-Kind-Bindung.

Doch beim Babyschwimmen gibt es auch einige Dinge zu beachten.
Babyschwimmen ist ein irreführender Begriff; denn das Baby lernt dabei natürlich noch nicht zu schwimmen. Es handelt sich eher um Wassergymnastik für Eltern und Kind. Babys sollen sich an das Element Wasser gewöhnen, neue Bewegungsmöglichkeiten erproben und lernen, sich mit etwas Hilfe über Wasser zu halten. Der Wasserauftrieb macht es den noch nicht so starken Muskeln leichter. Die gemeinsamen Bewegungen im Wasser wirken sich positiv auf Motorik und Körperwahrnehmung des Babys aus und stärken seinen Gleichgewichtssinn. Positiver Nebeneffekt für die Mutter: Die Wassergymnastik mit Kind unterstützt die körperliche Rückbildung nach der Geburt.

Wenn Ihr Baby seinen Kopf selbst heben und halten kann, könnten Sie mit ihm das Babyschwimmen in Angriff nehmen. Als allgemeiner Richtwert gilt ein Alter von etwa drei Monaten. Wir starten erst mit sechs Monaten, da Sie in diesem Zeitraum Ihr Kind schon ein wenig besser kennengelernt haben (eigene Körpertemperatur, Kälteempfinden, Wasserspass …). Sollten bei Ihrem Kind in den U-Untersuchungen Entwicklungsdefizite der Nackenmuskulatur festgestellt werden, besprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt, ob vor dem Schwimmen eine Physiotherapie ratsam ist.

Außerdem sollte Ihr Baby für das Schwimmen und Planschen im Wasser seine Körpertemperatur eigenständig regulieren können. Fragen Sie am besten Ihre Hebamme oder Ihren Kinderarzt, ob Ihr Kind dazu bereits in der Lage ist. Der Kinderarzt ist auch Ansprechpartner für die rechtzeitige Impfung gegen Rotaviren, die spätestens 14 Tage vor Beginn des Babyschwimmkurses erfolgt sein sollte. Eine durch verschlucktes Wasser verursachte Infektion mit Rotaviren ist unbedingt zu vermeiden.
Achtung: Falls Ihr Kind zu allergischen Reaktionen oder sensibler Haut neigt, wird aufgrund der Chlorierung des Schwimmbadwassers empfohlen, vor dem Babyschwimmen den Kinderarzt zu konsultieren.

Vorbereitungen auf das Babyschwimmen im Schwimmbad
Gewöhnen Sie Ihr Kind in der Babywanne im heimischen Badezimmer schon mal an das Wasser und wie es sich anfühlt. Am Anfang reichen schon wenige Minuten einer solchen Badewannenübung. Steigern Sie die Zeit langsam. Auch die Wassertemperatur sollte Schritt für Schritt mit Hilfe eines Badethermometers an die des Babyschwimmkurses angleichen werden. Diese liegt meist zwischen 31 und 33 Grad.

Egal, ob zuhause oder später bei uns im Bad: Halten Sie stets Körperkontakt mit Ihrem Kind und bei Bedarf unterstützen Sie sein Köpfchen.

Was bringen Sie mit:

  • Schwimmwindel: Sie verhindert, dass die Ausscheidungen Ihres Kindes ins Wasser gelangen.
  • Badehose: Sie ist nicht zwingend erforderlich und mehr ein modisches Accessoire, das über der Schwimmwindel getragen wird.
  • Eine frische Windel nach dem Schwimmen.
  • Wickelunterlage: Verwenden Sie aus hygienischen Gründen eine eigene Wickelunterlage (Handtuch)
  • Bademantel/ Großes Handtuch: Er verhindert, dass Ihr Kind zwischen Schwimmbecken, Dusche und Umkleide friert.
  • Mildes Duschbad für das Abduschen nach dem Schwimmen.
  • Föhn: sinnvoll, obwohl wir einen Föhn bereitstellen.
  • Mütze: – auch wenn es noch keine Haare oder bereits trockene Haare hat.
  • Stärkung: Babyschwimmen ist anstrengend und macht hungrig.